Parlamentarische Bürgerinitiative

betreffend

Unsere Kinder brauchen Unterstützung JETZT und nicht irgendwann!

Stoppt die NOT im Bildungsbereich!

Thema

Unsere Kinder brauchen mehr Unterstützung in der Schule. Jetzt.

Darum machen wir eine Bürgerinitiative. 

 

Eine Bürgerinitiative ist eine Idee oder Forderung von Menschen im Land.
Sie richtet sich an den Nationalrat.

Das bedeutet:

Bürgerinnen sammeln Unterschriften.

Wenn es genug Unterschriften gibt (mindestens 500), muss der Nationalrat darüber reden.

Der Nationalrat entscheidet dann, ob er etwas ändern will.

 

Was wir vom Nationalrat fordern:

Es braucht mehr Lehrerinnen für Kinder mit besonderem Bedarf.

Es gibt ein Problem: Seit 30 Jahren gibt es einen Deckel bei den Lehrerinnnenstunden.


Das heißt: Nur 
2,7% der Stunden sind für Kinder mit sonderpädagoschiem Förderbedarf.
Das ist zu wenig.
Wir fordern
4,5 %. So steht es auch im Regierungsprogramm.

Was bedeutet SPF?

SPF heißt: Sonderpädagogischer Förderbedarf.

Kinder mit SPF brauchen mehr Unterstützung in der Schule.

Zum Beispiel wegen einer Behinderung.

Oder wegen Lern-Schwierigkeiten.

Oder wegen Verhaltens-Auffälligkeiten.

Ein SPF-Bescheid gibt das Recht auf besondere Förderung.

Auch der Rechnungshof hat das 2019 bestätigt.

Wo liegt das Problem?

Die Zahl 2,7 % ist über 30 Jahre alt.

Schon damals waren das zu wenige Stunden.

Heute passt diese Zahl gar nicht mehr.

2021 haben Wissenschafter heruasgefunden: 

5,1 % der Kinder haben in Österreich einen SPF.

Das heißt: Viele Kinder mit SPF bekommen nicht genug Förderung.

 

Welche Folgen hat das?

  • Mehr Gewalt, wie z.B. Mobbing.

  • Mehr Suspendierungen
    Das heißt, dass Schülerinnen für eine bestimmte Zeit nicht mehr in die Schule gehen dürfen.

  • Mehr Kinder mit psychischen Problemen.
    Das heißt, dass sich Schülerinnen schlecht fühlen und darum krank werden.

  • Weniger gute Integration in Regel-Schulen und damit mehr Kinder in Sonder-Schulen.

  • Schlechtere Bildungs-Chancen für viele Kinder.

 

Viele Eltern glauben auch:

Weil es so wenig Personal in der Schule gibt, bekommen manche Kinder öfter Medikamente.

Zum Beispiel, damit Kinder ruhiger sind. 

Mit genug Lehrerinnen und Unterstützerinnen wäre das oft nicht nötig.

Heute müssen Kinder sich oft der Schule anpassen.

Eigentlich sollte es umgekehrt sein: Die Schule muss sich an die Kinder anpassen.

 

Warum wir handeln müssen

Im Regierungsprogramm steht: Erhöhung auf 4,5 %.

Aber es gibt einen Budget-Vorbehalt.

Das heißt: Die Erhöhung gibt es nur dann, wenn die Regierung genung Geld hat. 

2028 gibt es einen wichtigen Termin für die Regierung: Den Finanzausgleich.

Vielleicht kommt dann eine Erhöhung. Vielleicht auch nicht. 

Wir sagen: Bis 2028 können wir nicht warten.

Weil:  Jedes Jahr in der Kindheit zählt.

Kein Kind darf zurückgelassen werden.

 

Viele warnen seit Jahren

Es gab viele Anfragen und Anträge in der Politik.

Die Landeshauptleute waren 2022 einstimmig dafür den Deckel anzuheben.

Es gibt Warnungen vom Monitoringausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.

Von den Vertretern der Lehrer. 

Von Eltern.

Eine Studie des Bildungsministeriums (2023) zeigt den großen Mangel.

 

Unsere Forderung:

Erhöhen Sie die Quote sofort auf 4,5 %. Damit Kinder mit SPF die Hilfe bekommen, die sie brauchen.

So ist es:

Kinder gehen in die Schule.
Manche Kinder brauchen mehr Unteerstützung.

Das Problem:

Es gibt zu wenige Lehrerinnen.

Das hat schlechte Folgen. Zum Beispiel:

Darum fordern wir:

Mehr Lehrerinnen für Kinder mit besonderem Bedarf.

Darum machen wir eine Bürgerinitiative: 

Viele unterschreiben. Dann muss der Nationalrat darüber reden.

Die Bürgerinitiative in schwerer Sprache zum Downloaden und Ausdrucken: 

Nationalrat Burgerinitiative "STOPPT die NOT im Bildungsbereich"
PDF – 80,2 KB 15 Downloads
Burgerinitiative Unterschriftenblatt Pdf
PDF – 120,6 KB 12 Downloads

Wir brauchen Ihre Unterstützung!

Unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift!

So geht's:

1. Schritt:

Drucken Sie dieses Dokument aus:

Burgerinitiative Unterschriftenblatt Pdf
PDF – 120,6 KB 12 Downloads

2. Schritt:

Name, Adresse und Unterschrift eintragen.
Sie können mehrere Unterschriften auf einem Blatt sammeln.

3. Schritt: 

Das Blatt mit der Post senden. Die Adresse:

Mag (FH) Gertrude Riegler
Hochstraß 79
4312 Ried in der Riedmark

Sie können auch eine Stellungnahme schreiben. 
So geht's: 

Sie können auch eine Stellungnahme schreiben.
Als Verein oder als Privatperson.

Schicken Sie diese:

  • per Post gemeinsam mit den Unterschriften

  • oder per E-Mail an: info@eikib.at

  • oder hier eintippen:


Wir werden die Stellungnahmen gemeinsam mit den Unterschriften dem Nationalrat übergeben und auch hier auf der Homepage veröffentlichen.

Herzlichen DANK für Ihre Unterstützung!