KOMMENTARE
Wir freuen uns sehr, dass wir hier für alle die Möglichkeit schaffen können, ihre Betroffenheit zu formulieren, zu kommentieren, Erfahrungen zu teilen. Wir werden diese gemeinsam mit den Unterschriften an das Parlament übergeben.
Wenn die Bürgerinitiaitve übergeben wurde und somit zur Parlamentarischen Bürgerinitiative wurde, dann ist eine Stellungnahme und elektronische Unterstützung auch auf der parlamentarischen Homepage bei der Bürgerinitiative möglich.
Hier dürfen wir einige Kommentare veröffentlichen. Wenn dies etwas dauert, bis es hier erscheint, dann bitte um Nachsicht. Wir leisten dies ehrenamtlich neben unsere Carearbeit, aber mit vollem Herzen. Vielen Dank!
Dr. Franz Keplinger, Rektor emeritus der PH Linz:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
der Bürgerinitiative zur Behebung der Bildungsnot gerade im sonderpädagogischen Bereich kann ich mich als Experte im Bildungsbereich nur vollinhaltlich anschließen!"
Günther Leeb, Elternbeirat der Österreichischen Kinderfreunde:
"Es wird echt Zeit, hier zu handeln ..."
Frau S.:
"Ich setze mich dafür ein. Ich habe selbst ein Down-Syndrom Kind mit glücklichen 31. Jahren und mir erging es damals gleich wie vielen Betroffenen Eltern."
Frau S.:
"Hiermit unterstütze ich das Anliegen!
Als betroffener Mutter und für die Zukunft aller Kinder!"
Frau E.
"Ich habe zwei Kinder mit Autismus. Und muss von Tag zu Tag darüber nachdenken, wie lange sie wo betreut werden. Unser älterer hatte Schul und Hortwechsel.
Sie werden es nicht schaffen, nicht mit diesem System!"
Frau M.:
"Es wäre sehr wichtig, damit auch lernschwache Kinder ihre Zukunft bestreiten können!"
Frau.Ö.:
"Ein wahrlich sehr wichtiges Anliegen!!!!! Danke für die Initiative"
Frau B.:
"Benachteiligung aufgrund von fehlenden Professionisten im Bildungswesen widerspricht der UN BRK. Nichtbeachtung und Nicht- Beseitigung von Benachteiligung fördert Ungerechtigkeit und Ungleichheit innerhalb unserer Gesellschaft! Jede!!!Ausnahmslos jede Person hat eine Fähigkeit, die irgendwo gebraucht wird und wertvoll ist- es ist die Aufgabe jedes einzelnen Menschen, diese in unserem Gegenüber zu erkennen und wertzuschätzen."
Frau S.:
"So funktioniert Inklusion NICHT!
Ich bin selbst Mutter eines Sohnes mit Behinderung (5 Jahre, somit noch nicht mal in der Schule) und trotzdem kämpfen wir seit dem 1 Kindergartentag und 2x Kindergartenwechsel (einer davon war eine 3/4 Stunde in eine Richtung entfernt weil in der Nähe kein Platz in einer der wenigen Integrationsgruppen vorhanden war) Man kann froh sein wenn Personal da ist und da reden wir nicht von Sonderpädagogen, TROTZ INTEGRATIONSGRUPPE. Von den Fragen nach Stundenreduzierung im Job unsereits weil sie einfach überfordert sind. TROTZ AUSBEZAHLTER FÖRDERUNG!
Es ist schlichtweg eine Katastrophe und einfach zum kotzen diese Ignoranz unserer Regierung!!! Ganz zu schweigen von unserem Bildungssystem. Unser Sohn ist ein Augustkind und somit nächstes Jahr Schulpflichtig obwohl er am Stand eines ca.2 jährigen ist. Da gibt es keine Ausnahmen oder Sonderregelung (Wien). Nein, wir können ihn höchstens von der Schulpflicht befreien und ihn in Kooperation mit dem Kindergarten (privat und falls dieser mitmacht) betreuen lassen AUF EIGENE KOSTEN!!! Das sind dann 800 Euro aufwärts im Monat!
Einfach verrückt!"
Herr L.:
"Eine sehr wichtige Initiative , in Bildung darf nicht gespart werden"
Frau E.:
"Wir haben eine Tochter mit Trisomie 21 und stehen vor dem Problem eine passende Schule für Sie zu finden! Ich unterstütze diese Bürgerinitiative."
Frau H.:
"Ich erlebe in meinem Umfeld Schmetterlingskinder, die durch ihren ganz individuellen besonderen Bedarf an Ressourcen (finanzielle Unterstützung, Betreuung, ambulante Wundversorgung, Hauskrankenpflege, Elternentlastung, Assistenz in den pädagogischen Einrichtungen uvm. hin und her geschupft werden, weil sich keiner zuständig fühlt und die finanziellen Mittel für jeglichen Bedarf fehlen. Dies muss sich schnellstmöglich ändern!"
Frau W.:
"Jedem Kind gebührt die Ausbildung und Förderung, die es benötigt! Gerade Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die oft einfach nur mehr Zeit benötigen!"
Frau L.:
"Ich finde eure Initiative toll und werde diese als Mutter eines Sohnes mit SPF, welcher aus genannten Gründen nicht in die VS sondern in die ASO gehen muss."
Herr H.:
"Die Quote für das Personal, mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf entsprochen werden soll, ist absurd. Eine Deckelung in diesem Bereich erspart uns schon mittelfristig gar nichts. Warum gerade im pädagogischen Bereich der "Return on Investment" nicht gesehen wird, will mir nicht einleuchten. Die Regierung könnte hier wirklich einen Schritt setzen, um vielen Kindern "die Flügel zu heben"."
Frau F.:
"Meine Tochter mit körperlicher Behinderung wurde sogar rechtswidrig aus der Pflichtschule ausgeschlossen und musste 3 Monate ihre Schulpflicht in der Kinderklinik erfüllen. Die Pädagogin war der Meinung: behinderte Kinder müssen abgehärtet werden. Meine Tochter sei zu weinerlich. Vom Landesschulrat gab es keine Termine. 4 Jahre Gerichtsverfahren mit dem Ergebnis: Unfall. Also hat keiner Schuld. Mittlerweile Matura und steht am Anfang eines Studium für Grafik und Mediendesign.
Protokolle liegen vor. Hier wurde seitens der Schule ausdrücklich erwähnt, dass das Kind kein Recht auf Sonderbehandlung hat. I-Status hatte sie nicht, diesen gab es für lernschwache Schüler. Wir mussten sogar um das Sorgerecht kämpfen. Das Kind sei "übermuttert"
Gerne unterstützen ich die Initiative."
Frau D.:
"Dringend notwendig, dann sinken vllt auch die stets steigenden Suspendierungen von angeblich schwierigen Kindern."